Citrix Software-Standardeinstellungen

Für Citrix-Anwendungen können Sie in der Scout Console Citrix Workspace App-Standardeinstellungen festlegen, die für alle Citrix-Verbindungen und alle Geräte in dieser OU wirksam sind und je nach Einstellung weiter nach unten vererbt werden.

Folgende Standardeinstellungen stehen zur Verfügung:

Zum Aufruf siehe Standardeinstellungen für Anwendungen.

Um Parameter in bestimmten Konfigurationsdateien zu setzen, verwenden Sie die Funktion Erweiterte Dateieinträge. Konfigurationen, die Sie über die Erweiterten Dateieinträge setzen, haben Priorität gegenüber den Software-Standardeinstellungen.

Einige Citrix-Standardeinstellungen werden im folgenden beschrieben.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Dokumentation von Citrix.

Register Allgemein

Option Beschreibung
TW2StopwatchMinimum Bildlaufgeschwindigkeit für Remote Anwendungen (beispielsweise für Adobe Acrobat Reader, Excel)

Je höher der Wert, desto langsamer die Geschwindigkeit beim Scrollen

Hinweis für Excel: Ein niedriger Wert erhöht die Bildlaufgeschwindigkeit, aber verzögert sie, sobald eine Markierung in der Excel-Tabelle außerhalb des unteren Bildschirmrandes gezogen wird.

Standardwert = 25

ClientName – Vorlage Definition des Client-Namens in der Citrix-Sitzung

Hinweis: Sie können die Program Neighborhood-Variablen $ICANAME und $ICADOMAIN nutzen, um einen eindeutigen Client-Sitzungsnamen zu setzen. Für Citrix-Roaming und einige XenApp-Programme ist dies Voraussetzung. Für weitere Informationen siehe PNAgent-Anwendung.

Register Laufwerkszuordnung

Option Beschreibung
A-Z Die Buchstaben A-Z stellen die logischen Laufwerksnamen auf dem Terminalserver dar. Im Feld rechts daneben können Sie einem Laufwerk eine lokale Ressource zuordnen, die in der Citrix-Sitzung dargestellt werden soll.

Tragen Sie den Mountpoint ein, der dem Pfad zum lokalen Zugriff auf die Ressource entspricht. Die Mountpoints werden von eLux zur Verfügung gestellt, beispielsweise /media/usbdisk oder /media/cdrom

Attribute E / R / W bezeichnen die Art des Zugriffsrechts:
  • E = aktivieren (enable)
  • R = lesen (read)
  • W = schreiben (write)
Laufwerkszuordnung erlauben Nur bei eingeschalteter Option werden die definierten Laufwerkszuordnungen durchgeführt.
Dynamische Zuordnung aktiveren Eventuell vorhandene Massenspeicher werden dem nächsten freien Laufwerksbuchstaben zugeordnet.

Für weitere Informationen siehe Mountpoints.

Register COM-Ports

Zur Verbindung an einen COM-Port muss der Gerätename des COM-Anschlusses am Gerät bekannt sein.

Der COM-Port-Gerätename beginnt immer mit /dev. Groß- und Kleinschreibung ist bei den Gerätenamen relevant.

Beispiele:

Port-Gerätename COM Port
/dev/ttyS0 COM1
/dev/ttyS1 COM2

Die Verfügbarkeit der COM-Ports hängt von der Hardwareplattform ab.

Die Client-Ports müssen entsprechend auf der Citrix-Ressource (zum Beispiel Desktop) abgebildet werden, beispielsweise über ein net use-Kommando.
Beispiel: net use com1: \\Client\COM2: /persistent:yes